Für einen Bericht zum zweiten Aktionstag haben wir einen Trainingsteilnehmer gebeten, seine Eindrücke zu schildern.
Unser Dank gilt Franz Burger.
Er ist seit 2011 Lokalreporter für den Stadtspiegel Bottrop und auf "lokalkompass.de". Dort hat er bereits knapp 500 Beiträge eingestellt.
Mit den nachfolgenden Passagen erhalten Sie ein realistisches und authentisches Bild der Verkehrssicherheitsaktion.
Seinen kompletten Bericht finden Sie hier -->.
Ein Versagen gibt es nicht . . . Um 9 Uhr morgens fing unser intensives Fahrsicherheitstraining an. Nach einer sehr netten Begrüßung und Vorstellung von Maria Sperling, die hier schon über 25 Jahre Übungsleiterin ist und eine besondere Ausbildung für diese Sicherheitskurse hat und regelmäßig Weiterbildungen besucht, stellten sich die 11 angereisten Bottroper vor . . . Teilweise hatten wir das RTL Fernsehteam vor Ort, so gibt es im regionalen Programm eine kurze Ausstrahlung zu dem heutigen Sicherheitskurs . . . Gemeinsam gab es Überlegungen, was uns erfahrenen Autohasen noch wichtig wäre. So kam unser Trainingsprogramm schnell zusammen: Ø Wo hat man schon die Möglichkeit mal eine Vollbremsung hinzulegen und das auch noch auf nasser Fahrbahn? Ø Wie ist das Verhalten von meinem Auto, was passiert beim Bremsen? Bei unserem ersten Versuch dies zu bewältigen gingen die meisten doch noch etwas zaghaft an die Sache, nur beim zweiten oder dritten Versuch klappte eine Vollbremsung viel besser, der nächste Versuch vor einem Hindernis eine Vollbremsung zu machen und ein Ausweichmanöver mit über 50 Stunden Kilometer, war natürlich wesentlich schwerer. Wir hatten uns in zwei Gruppen aufgeteilt, so konnte eine Gruppe den Fahrern zusehen , ein Urteil abgeben, was gut oder schlecht gelaufen ist, entweder zu früh gebremst, oder man hatte noch keine direkte Vollbremsung, ich glaube man hatte es als Zuschauer etwas einfacher, es zu beurteilen . . . Ich kann abschließend nur jedem raten: Wer die Möglichkeit hat , so ein Verkehrssicherheitstraining zu besuchen, sollte daran teilnehmen. Ein Versagen gibt es an diesem Tage nicht, man nimmt Erfahrungen mit für die Zukunft. |
Das erste Training auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Essen hat stattgefunden. Die Veranstaltung war mit insgesamt 16 Bottroperinnen und Bottropern im Alter von 63 - 88 J. komplett ausgebucht.
Die Schützlinge von Maria Brendel-Sperling > nach den Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) ausgebildete und zertifizierte Fahrsicherheitstrainerin < waren rundherum zufrieden.
Wenn Sie weitere Einzelheiten erfahren möchten:
--> HIER finden Sie den schriftlichen Veranstaltungsbericht
und weiter unten Bilder vom Veranstaltungstag, zu einer Fotoshow zusammengefasst.
Die Verkehrswacht Bottrop hat bei der Schwesterorganisation in Essen deren Verkehrsübungsplatz reservieren lassen. An zwei "Bottroper Tagen" werden dort die Fahrsicherheitstrainer der Verkehrswacht Essen das mit dem "mobil und sicher"-Preis in Gold ausgezeichnete Präventionsprogramm "Ü60 - aber sicher" für Bottroper Seniorinnen und Senioren durchführen.
Weil die Maßnahme sehr genau der Empfehlung entspricht, die aktuell in dem in unserer Stadt bestehenden Expertenkreis "Runder Tisch Verkehrssicherheitsarbeit" formuliert wurde, werden die Kursgebühren vom Straßenverkehrsamt der Stadt Bottrop aus dem Topf für präventive Verkehrssicherheitsarbeit beglichen.
Die Trainings an den beiden "Bottroper Tagen" sind für Bottroper Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer "Ü60" deshalb kostenlos.
Die Trainings werden am Mittwoch, 21. Februar, und Montag, 5. März, jeweils von 09:00 - 14:00 Uhr auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Essen durchgeführt. An jedem Trainingstag können bis zu zwölf Personen teilnehmen. Interessierte Seniorinnen und Senioren können sich mit einem speziellen Formular bis zum 11. Februar anmelden.